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Anfänge (3): «Dojnaa» von Galsan Tschinag

  • Autorenbild: Janine Haas
    Janine Haas
  • 20. Juni 2018
  • 1 Min. Lesezeit

Aktualisiert: 20. Mai 2020

Doormak kam nicht. Dafür kam der Abend, darauf die Nacht und schließlich der Morgen, der seine Weile dauerte, bis er vor dem Tag stand, verblasste und sich darin verlor.

Galsan Tschinag: Dojnaa. Unionsverlag, 2004.


Und so geht’s weiter:

Doormak kommt doch noch. Seine Frau verlässt ihn aber trotzdem. Sie zieht durch die mongolische Steppe und wird zu einer verstossenen Einsiedlerin. Und Doormak verliert am Ende den Verstand.


PS: Ich sammle Anfänge, die Lust machen auf mehr.

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